BIG BANG

ein Sortierabend in die Unendlichkeit

Wir alle dürfen das Spielen nicht  verlernen! Ende oder Neuanfang? kollektiv KOLLINSKI entführt aus der Realität in eine Science-Fiction-Dystopie. Im Spannungsfeld zwischen Fantasie und Wissen(schaft)  ergründet BIG BANG Weltuntergangsszenarien und Zukunftsvisionen.

Vier Naturwissenschaften und vier Künste fließen an der Schnittstelle zwischen analoger und digitaler Spielewelt ineinander. "Spielt mit uns um eine bessere Zukunft, denn durch’s Reden kommen d'Leut zam!” 

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Eine Koveranstaltung von kollektiv KOLLINSKI sozial und ARGEkultur.

Hintergrundinformation: Das Projekt BIG BANG gewann 2021 die Ausschreibung des BMKÖS zum Thema "Kunst und Kultur im digitalen Raum – Call 2021". Die Jury prämierte das Projekt von kollektiv KOLLINSKI als eines von vier Salzburger Einreichungen. In der weiteren Recherche-Arbeit entwickelte sich die Zahl 4, als Zahl der Ganzheit (vier Jahreszeiten, vier Elemente …) als Ausgangspunkt für das theatrale Science-Spieleformat zwischen Wissenschaft, Performance und elektronischer Musik, welches mittels interaktiver Videoinhalte bereichert und ergänzt wird.

Ein großes Augenmerk wird nun auf das interaktive Spiel gelegt, eigens für BIG BANG entwickelt Gamedesigner Florian Jindra mit seinem Team – unter anderem Voodoo Circus aus München – ein Spiel zwischen digitaler und analoger Spielästhetik. Namhafte Wissenschaftler:innen wie der österreichische Physiker Werner Gruber übermitteln den Spielenden mittels Videobotschaft die Spielaufgaben. Zusammengeführt hat das Großprojekt von kollektiv KOLLINSKI Regisseurin Natascha Grasser, die u.a. künstlerische Leiterin des Mezzanin Theaters in Graz ist, mit einem phänomenalen Team. Ganz auf sich allein gestellt ist das Publikum am BIG BANG-Abend nicht: Gudrun Plaichinger (Musik), Tomaž Simatović (Tanz) und Susanne Lipinski (Spiel) schenken reinen Wein ein und verführen mit einer großen Portion Humor und Hoffnung bis ans Ende der Zeit.