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WE CARE

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TERMINE

PREMIERE: Mittwoch, 14.6.23 UM 19:00

weitere: 17.6., 21.6. sowie 22.6.2023 jeweils 19:00

Treffpunkt: SZENE SALZBURG, Anton-Neumay-Platz 2

ACHTUNG: Wir empfehlen, sich aufgrund der begrenzten Zuschauer:innenzahl das Ticket vorab und nicht erst an der Abendkassa zu kaufen! 

WE CARE

Eine Kooperation von goldextra, kollektiv KOLLINSKI sozial und der

Sommerszene | mit Sebastian Frisch

Im Leerstand liegen die Reste der Party, mitten drin die Schauspielerin Susanne Lipinski zusammen mit ihrer „Personal Assistant“ Sara am Smartphone. Party aus, Licht an. So beginnt ein  temporeiches Spektakel, von Drecksarbeit zu einer Zeitreise des Putzens und jeder Menge Dosenmüll.

Aus den Partyresten entsteht ein Panoptikum der Gesellschaft. Absurde Geschichten verknüpfen sich zu pointierten Einblicken: WE CARE spricht über die Arbeit, über die niemand spricht: Putzen, Pflege, 24h und zu Randzeiten. Eine Tour de Force führt mit pechschwarzem Humor durch Dosen und Pappteller, Klänge, Geruch und Projektionen, ein Erlebnis für alle Sinne - bis hin zum sprechenden Wischmop: Ein Stakkato aus  verschiedenen Zeiten und Rollen, Interviews mit Expert:innen und Betroffenen, sarkastischen Putzfrauen und Drecksmännern.

Mit dokumentarischer Recherche beleuchten Lipinski, Prlić und Zechenter die Gegenwart und Geschichte der Arbeitsmigration und unser Verhältnis zur Ordnung der Welt. Die Ordnung der Dinge wird von Frauen wieder hergestellt. Im Hintergrund und bei schlechter Bezahlung.

Treffen Sie eine Facility Managerin und ihre fröhliche Sprachassistentin! Bestaunen Sie das Probeputzen! Unter dem Dreck der vergangenen Tage, Jahre, Jahrhunderte finden wir modernen Menschen- und Sklavenhandel, mutige Personen, ausbeuterische Arbeit, dokumentarische Recherche, die Entwertung der Frau, künstliche Intelligenz und praktische Tipps zum Selbermachen von Seife.

Produktion: Susanne Lipinski, Sonja Prlić, Karl Zechenter • Schauspiel: Susanne Lipinski • Regie, Dramaturgie: Sonja Prlić, Karl Zechenter • Licht, Soundgestalung, Softwaresteuerung, elektronische Devices: Sebastian Frisch • Bühne und Kostüm: Selina Nowak • Projektionen und Animationen: Reinhold Bidner, Tobias Hammerle • Organisation: Sophia Reiterer • Musik: Sebastian Frisch, Karl Zechenter • musikalische Beratung: Gudrun Plaichinger

MISSION

Statement

KOLLINSKI ist …

… das Künstlerkollektiv von Susanne Lipinski, Kunst- und Kulturschaffende in Österreich und Deutschland.

KOLLINSKI greift …

… aktuelle Themen auf und bringt diese in adäquater Kunstform zur gesellschaftskritischen Performance in den öffentlichen Raum, ins Theater, ins Kino, in den Seminarraum, auf die Leinwand, etc. Kollinski startet bereits 2017 mit „77 Cent – Karriere kein Kinderspiel“, einer Performance über ein brisantes Frauenthema rund um Gleichberechtigung, Karriere und Kinder; 2018 liegt der Schwerpunkt auf Generationenfragen in der Kulturarbeit. Je nach Thema werden passende Kunst-Genres gemixt und entsprechende Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die zusammen projektbezogene Ensembles ergeben. ALLES BLEIBT NEU!

KOLLINSKI will …
ÜBER DEN TELLERRAND SCHAUEN!

KOLLINSKI soll …

… wachsen! Im Zuge der fortlaufenden Netzwerkarbeit ergeben sich immer neue Kontake zu Künstler*innen, die zu neuen Arbeiten führen. Ziel ist es, nicht nur in Salzburg zu performen, sondern auch Tourneen und Gastspiele zu ermöglichen. 

KOLLINSKI verfügt …

… über ein in 25 Jahren gewachsenes Netzwerk aus unterschiedlichen Künstler*innen  allen Kunstsparten und Institutionen in ganz Österreich und aus dem europäischen Ausland: theater t´eig graz, schubert theater wien, rabtaldirndln graz, theater bodiendsole salzburg, TaO! graz, Adam Ledger UK, Ceren Oran münchen/türkei, verein ikult salzburg, Esther Muschol wien, uniT graz, mezzanin theater graz, la strada graz, Verena Kiegerl schladming, Ulli Gollesch frohnleiten, Dorit Ehlers salzburg, Marcelo Diaz argentinien, Ulli Beckmann deutschland uvm.

 

KOLLINSKI möchte ...

sein Netzwerk erweitern, vergrößern und Künstler*innen  in immer neuen Konstellationen zu neuen Kunstarbeiten verführen. Angedacht ist es, mit jungen Literat*innen, bildenden Künstler*innen, Puppenspieler*innen,  (…) zusammenzuarbeiten und für die jeweiligen Projekte lokale Kooperationspartner zu suchen: Literaturhaus Salzburg, Universität Salzburg, Salzburger Vereine und Kulturinitiativen, die die Grundförderung von Stadt, Land und Bund komplettieren und projekt- und publikumsbezogen unterstützen können. Es gibt so viel zu sagen, so viel zu tun. AUFGEWÄRMTES SCHMECKT FAD!

 KOLLINSKI hat …

… Humor.

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